Mein Name ist Sandra Stein, und ich bin tiermedizinische Fachangestellte und Tierheilpraktikerin mit den Schwerpunkten Akupunktur nach TCVM und klassische Veterinärhomöopathie.

Neun Jahre arbeitete ich als tiermedizinische Fachangestellte in einer Kleintierpraxis. Mittlerweile bin ich sehr glücklich in einer Humanpraxis mit hohem Anteil an Naturheilkunde (Akupunktur, Blutegeltherapie, Schröpfen, Neuraltherapie etc.) arbeiten zu können. Allerdings nur drei halbe Tage in der Woche. Den Rest der Woche arbeite ich selbstständig als Tierheilpraktikerin.

  

2014 habe ich die Akupunkturausbildung für Pferd und Hund abgeschlossen. Die Leidenschaft für die Akupunktur entwickelte ich bereits während meiner Ausbildung in der Tierarztpraxis, da wir dort ebenfalls erfolgreich Schulmedizin mit Naturheilkunde verbinden konnten. An der Akupunktur hat mich immer fasziniert, dass es quasi keine Nebenwirkungen gibt und man damit so gut wie alles behandeln kann, ohne Medikamente oder großen Aufwand. 

   

Anfang 2018 habe ich das zweijährige Fernstudium mit Praxisseminaren zur Tierheilpraktikerin mit dem Schwerpunkt „klassische Veterinärhomöopathie“ abgeschlossen. Auch diese Form der Behandlung habe ich in der Tierarztpraxis kennenlernen dürfen. Wir arbeiteten erfolgreich mit Homöopathie, was mich sehr beeindruckt hat, denn die Homöopathie bietet so viele Behandlungsmöglichkeiten, ob nun als Begleitung zur Schulmedizin oder als alleinige Behandlungsmethode. Hier ist von Vorteil, wie einfach homöopathische Arzneimittel zu verabreichen sind und wie viele verschiedene Verabreichungsmethoden es gibt (Tabletten, Globuli, Tinktur, Spritzen usw.). Im Prinzip kann jeder Tierbesitzer die beste Verabreichungsform für sein Tier wählen.

  

 Die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen ist für mich selbstverständlich und macht mir großen Spaß.

Zudem war ich jahrelang als Kind auf der Kinder- und Jugendfarm Wuppertal. Dort gibt es sehr viele verschiedene Tiere und tolle abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder jeden Alters. Ich habe dort sehr viel gelernt und war schon immer am Liebsten an der frischen Luft mit den Pferden unterwegs. Auch heute besuche ich gerne die Tiere und Menschen dort, ob als „Farmkind“ oder auch als Therapeut. 

  

Ich liebe meinen Beruf und würde ihn gegen keinen anderen eintauschen wollen. Jeden Tag freue ich mich über meine vierbeinigen Patienten und natürlich auch auf deren Besitzer/innen.